13.09.23 

Soo viel Zeit ist vergangen, seit ich das letzte Mal geschrieben habe. Dass ich seit dem letzten Eintrag schon ein paar Mal aufgetreten bin, wirst Du schon wissen. Die Loopstation bleibt nach wie vor viel Arbeit. Der Vorteil des Loopers ist, dass ich in ihm eine Band habe, mit der ich proben kann, wann es mir passt. Der Nachteil des Loopers ist, dass ich in ihm eine Band habe, die ich komplett im Griff haben muss. *schwitz*

Seit 2019 habe ich mich ja auch noch in einen neuen Job gestürzt, nämlich grob gesagt Streaming mit allem, was dazu gehört (Kameraarbeit, Bildregie, Organisation/Kundenkontakt, Streamen ins Netz), da war während der Pandemie allerhand zu tun, wie Du Dir vorstellen kannst. Wir haben von Paneldiskussionen bis hin zu Wettbewerben und Pressekonferenzen alles mögliche gesendet. Dadurch habe ich natürlich viel über den Blickwinkel von hinter der Kamera gelernt, es war aber oft auch einfach zu viel, noch am Looper zu üben oder einen Song herauszubringen.

 

Einen unschuldigen kleinen Song von 3 oder 3 1/2 Minuten zu veröffentlichen dauert mitnichten nur so lang wie der Song, wie Du Dir vorstellen kannst.

Da ist der Teil, der Spaß macht: Text und Melodie ausdenken. Dann kommt schon Fleißarbeit, nämlich Sounds aussuchen. Sprich: Zig bis hunderte von Sounds anhören, bis einer zur inneren Vorstellung passt.

Die Gesangsaufnahmen machen auch Spaß - Editieren (Takes auswählen, Schmatzer rausarbeiten, S-Laute reduzieren) schon wieder weniger.

Im Mixen übe ich mich noch, das besteht auch nicht nur in der Entscheidung, welche Instrumente laut und welche leise sein sollen. Da müssen Stimmen komprimiert, störende Frequenzen erstmal gefunden und dann reduziert werden, auf einmal hört sich der Bass im Refrain nicht mehr so an wie in der Strophe - woran zum Teufel liegt das?!? Das Mastern lasse ich jemand anderen machen, aber da ist in Interaktion auch immer wieder Gegenhören und Nacharbeit nötig.

 

Dann, wenn der Song sich endlich gut anhört und das Cover erstellt ist, kommt die Labelarbeit. Bis die Musik auf der Streamingplattform landet, muss der Song beim Distributor hochgeladen werden inklusive Metadaten. Theoretisch muss jede Veröffentlichung ins ARD-Archiv, auch darum muss ich mich kümmern. Der Anbieter, der das ARD-Archiv bestückt, beliefert für mich auch die Radiostationen - ganz ehrlich, die passenden Radiosendungen herauszusuchen habe ich noch nicht geschafft. Wenn Du findest, dass ich in Deiner Lieblingssendung gespielt werden sollte, lass mir gern Namen der Sendung, Zeit und Sender zukommen, das hilft mir enorm bei der Recherche.

 

Schließlich kommt noch die Bewerbung auf den Social Media Plattformen wie Insta, Facebook und Tiktok, das Material dafür will hergestellt sein.

Und wenn ich ganz super bin, schaffe ich am Ende noch das Youtube-Video zum Song.

*puh*

Du siehst, wie viele Stunden zusammenkommen, wenn Du am Ende den niedlichen 3-3 1/2-Minüter genießt.

Ab Freitag kannst Du meinen neuen Song "Mies Premium" hören. Dann bleiben noch 1-2 Wochen Werbung, wenn ich fleißig bin, und die Arbeit am Video, das momentan etwa zur Hälfte fertig ist.

Aber Freitag wird schon mal angestoßen! :-)

 

 

14.08.22 

Seit März entdecke ich die Welt der Loopstation (die Covid-Zeit von 10 Tagen im April und den Juni, der das reinste Oberchaos war, mal ausgenommen). Da man mit diesem Gerät eine komplette Band unter seinen Fingern hat, war ich trotz teilweise Probentagen von 6-8 Stunden echt nervös, als ich am 02.08.22 in Bayern auf einem Lager meiner ehemaligen Pfadfindergruppe gemeinsam mit Roger, der mich auf der Cajon begleitet, das Programm zum ersten Mal ausprobieren durfte. Auch das mit Roger war eine Premiere, und wie ich das immer mache, wenn ich unsicher bin, habe ich mich offensichtlich permanent entschuldigt für jeden Fehler, der mir unterlief.

Jaja, ich weiß, das macht man doch nicht auf der Bühne, aber ich bin eben nicht "man". Selbst nach diesen intensiven Proben habe ich noch durcheinandergebracht, welche Knöpfe, Fußtaster und Klaviertasten ich drücken muss. (Ja, ich habe mich auch an Loops auf dem Mini-Synthie herangewagt... Mama, der Klavierunterricht in meiner Kindheit war nun doch nicht ganz umsonst!)

 

Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass mir das mit diesem Programm nicht mehr unterlaufen wird. Die Loopstation und ich sind jetzt Freunde und der Auftritt in Bayern war für mich mehr so etwas wie eine öffentliche Generalprobe.

 

Jetzt beginnt die Suche nach Clubs und Bars in Berlin, die nach der Pandemie noch existieren und uns auf ihrer Bühne haben wollen. Obwohl diese Entwicklung zu erwarten war, bin ich immer wieder leicht geschockt, wenn da steht: "Leider geschlossen" oder "Sie können diese Domain erwerben."

Aber da sich gleich die erste Location, die ich angeschrieben habe, auf einen Termin mit uns (Roger an der Cajon und mir) eingelassen hat, bin ich zuversichtlich, dass wir über den Winter ab und zu auftreten werden. Zuerst spielen wir nun also im Art Stalker in Charlottenburg am 10.11.22 um 20h.

 

Und wenn sich unsere Fangemeinde fleißig vergrößert, steht bestimmt auch einem Auftritt im Frannz-Club nichts mehr im Wege... :-)

 

 

14.01. 22 

 

Zusammen_Cover

Tja, das mit dem Frannz-Club wird wohl noch etwas dauern. Bis dahin arbeite ich im stillen Kämmerlein.

Nachdem ich die Pandemie dazu genutzt habe, noch einen neuen Beruf zu erlernen und bei Streamings von (meistens) Paneldiskussionen aller Art von Kamera über Bildmischung bis hin zur Streamingtechnik allround alles bedienen zu können, sehe ich Kamerabilder jetzt natürlich noch mal aus einem anderen Blickwinkel. 

Über das Lernen und Recherchieren bin ich dann leider nicht mehr dazu gekommen, an meinen Songs zu arbeiten. Im November habe ich mir ein Herz gefasst und den Dezember frei genommen, um mit einem Song endlich fertig zu werden: "Zusammen".

Die ursprüngliche Idee dazu war, eine Hymne für die Volleyballmannschaft Damen 2 der Reinickendorfer Füchse zu schreiben. Ich habe die Mannschaft mit Kamera bei einem Trainingscamp begleitet und das Material zu einem Musikvideo auf die Füchse-Version von "Zusammen" zurechtgeschnitten.

Für alle, die sich nicht gerade bei einem Füchse-Sport-Event befinden und den Song trotzdem genießen wollen, bringe ich eine Lan-Syreen-Version heraus.

Am Video für meine Version arbeite ich gerade und bin noch nicht sicher, wie schnell ich fertig werde, aber der Song erscheint am 04.02.22 auf meinen Kanälen in Spotify, Deezer, Amazon Music, Napster und außerdem in Instagram und Tiktok.

 

 

26.05.21 

 

Lan live

Das Konzert im Frannz-Club lässt noch auf sich warten, wir visieren den September an. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Aber Ihr könnt mich schon mal live erleben, und zwar im Livestream auf live.sendekemenate.de . Das Konzert findet im Rahmen einer Veranstaltungsreihe statt, die Raliza van Oijen ins Leben gerufen hat.

Das wird mein erstes Konzert seit Dezember 2019 und ich kann Euch sagen, das Lampenfieber steigt! Diesmal trete ich ganz allein auf.

Zum Zuschauen klickt Ihr auf die rosafarbenen Wörter oben, dann landet Ihr auf der Seite, wo gestreamt wird. Unter dem Ankündigungstext findet Ihr ein Fenster mit dem Stream.

Wenn es Euch gefällt, spendet gern etwas, vor allem für das Organisations- und das Technikteam! Ihr findet auch einen Link zu Paypal-/Kreditkartenzahlung, wenn Ihr auf den Streaminglink (die rosafarbenen Wörter oben) klickt.

Ich freue mich auf Euch!!!

 

 

 04.01.21 

 

Heyo_Yagaloo

Oh oh! Na, da habe ich aber bisschen was nachzuholen! Nicht mal die Premiere von "Heyo" letzten Januar habe ich vernünftig beworben. 2020 habe ich erst meine Bürofähigkeiten trainiert (war nötig für die Miete). Was dann kam, war völlig unvorhergesehen: Ich habe einen - ach Quatsch, mindestens drei neue Jobs gelernt. Bei Paul Stutenbäumer habe ich mich mit Kameraarbeit vertraut gemacht und (mein neuer Spitzname: Tutorialqueen) im Netz gelernt, wie / wo / wann / mit was man streamt. Mittlerweile habe ich als Kamerafrau, Streamingtechnikerin, Bildregisseurin und Cutterin gearbeitet und das alles in dem Jahr, in dem die meisten unserer Branche mit Unterbeschäftigung zu kämpfen hatten. Es gab natürlich stressige Zeiten, aber alles in allem hatte ich viel Spaß in diesem Jahr! Und ich verstehe jetzt "die andere Seite", was für meine Arbeit vor der Kamera supernützlich ist.

Allerdings habe ich auch gemerkt, dass die Musik absolut zu kurz gekommen ist und dass mein Herz ohne Songs schreiben und singen nicht auskommt.

 

Die Musikerin Kyana ist nach Berlin gezogen, was ich gleich genutzt habe, um sie für Auftritte ins Boot zu holen. Ihr dürft Euch also darauf freuen, im Frannz-Club auch ein paar ihrer Songs kennenzulernen. (Der genaue Termin hängt noch etwas von gewissen Umständen, mit denen wir alle gerade zu tun haben, ab. In Planung ist irgendwann im März.)

 

Ach ja, die Krönung der Woche: Mein Video "Heyo" lief erstmals im Fernsehen und im Livestream, nämlich auf TV Berlin im Musikmagazin "Yagaloo".

 

 

13.09.19 

 

Blume

Fertig!!! Ab heute um 18h könnt Ihr mein neues Video auf meinem Youtube-Kanal sehen. Es macht echt Spaß, Animationen zu erstellen und das Material zusammenzuschneiden. Klar, ich kann meine Funktionen und Jobs in meinem niedlichen Ein-Frau-Unternehmen langsam nicht mehr zählen, aber ehrlich gesagt bin ich echt stolz darauf, dass ich das alles hinbekomme. Alles hausgemacht, gut Ding will Weile haben. Aber am Ende wird alles gut! Hahaha... :-D

 

Jetzt habe ich mir echt ein Wochenende verdient...

 

Ich hoffe, es gefällt Euch!

 

 

 

Zur Geschichte des Songs und natürlich auch des Videos:

 

Zuerst dachte ich beim Schreiben des Textes an meinen ganz persönlichen Anfang - den Anfang meiner eigenen Songs in deutscher Sprache.

Dann dachte ich darüber nach, dass die Frauen auch mitten in einem Aufbruch stecken. Zugegebenermaßen seit Ende der 60er Jahre, aber da waren es noch ein paar wenige Frauen, die dafür einstanden, selbst bestimmen zu dürfen, ob sie arbeiten oder ein Konto eröffnen wollen. Heutzutage unvorstellbar, dass damals noch der Ehemann zustimmen musste, wenn eine Frau einen Arbeitsvertrag unterschreiben wollte. Aber in vielen Bereichen steckt die Emanzipation noch in den Kinderschuhen.

Und die Befreiung von Glaubenssätzen und Schubladen wird vielleicht nie abgeschlossen sein, vielleicht auch, weil viele von Glaubenssätzen mit ihrer Machtstellung profitieren. Besonders zum Thema Musikerin als Beruf scheint sich der größte Teil der Gesellschaft immer noch darauf zu versteifen, dass das alles sooooo schweeeer ist und eigentlich utopisch, damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Aber ein Leben ohne Musik kann sich fast niemand vorstellen.

Also: An Glaubenssätzen sind wir reich. Immerhin das. :-)

 

Zurück zum Song. Ich habe die Namen von Frauen herausgesucht, die sich gegen die Glaubenssätze ihres Umfeldes behauptet und etwas erreicht haben, was ihnen niemand zugetraut hat. Über das sich vermutlich auch viele lustig gemacht haben. Wer mag, kann ja mal nachlesen. Die Namen, die im Video aufgeführt sind, stehen auch in der Beschreibung unter dem Video.

 

Aber ich betone auch an dieser Stelle: Dieser Song ist nicht nur für mich selbst und auch nicht für alle Frauen, sondern für alle, die von etwas träumen, für das sie belächelt werden, bzw. das ihnen nicht zugetraut wird.

 

Yes, we can! Tschakka.

   
31.08.19 

Puh, das Album ist geboren. Wie erfahren nun alle davon? Ich bin dabei, Instagram-Experte zu werden. Tutorials anschauen reicht nicht, man muss das ja dann auch tun. Wenn man schon sonst so unterfordert ist mit Songs schreiben, Kostüme nähen, Videos drehen und Animationen produzieren...

Vielleicht habt Ihr es schon entdeckt: Momentan poste ich auf Insta für jeden Song des Albums ein Bild und einen Textausschnitt. Bei manchen ist es gar nicht so einfach, ein Bild zu erzeugen. Und wie gesagt: Ich bin auch schon fleißig dabei, Animationen zu produzieren und Videomaterial zu drehen für mein neues Video zu "Ein guter Anfang". Dieses Video könnt Ihr ab nächster Woche auf Youtube anschauen. Ich freue mich übrigens natürlich über Euer Feedback!

 

 

17.05.19 

 

Album-Release-Konzert

Muaaaahhh!

Ich bin meganervös. Wie bringt man am besten ein Album auf die Bühne, das man komplett selbst eingespielt hat? Keine Band vorhanden, nur der gute alte Freund Computer weiß, wie die Songs gespielt werden...

Also dann! Muss wohl sein bester Freund ran! Ich betrete neues Terrain: Lan auf der Bühne ohne Band. All eyes on me! Aaaah!

Ich weiß, Ihr seid das anders von mir gewohnt, vor allem die Gäste der Rickenbacker's Montags-Session. Ich hoffe sehr, dass wir alle damit klar kommen, mich ohne Band auf den Brettern vom Artenschutztheater zu sehen... Wenn ich dann mal viiiiiel, viiiiiel Geld verdiene (naja, genug wäre auch ok), leiste ich mir meine Traumband, versprochen. Vorerst muss das anders gehen.

Einen Überraschungsgast werde ich allerdings haben, der mit mir wenigstens einen Song totally unplugged performt.

   
 Ein guter Anfang Eine lange Reise neigt sich dem Ende zu! Das Ende wird gleichzeitig ein guter Anfang. Ich schaue dem Sonnenaufgang entgegen.
 

 

08.03.19 

 

international Womens Day

Neulich fragte mich ein Mann etwas schüchtern: "Sag mal, Lan, wie würdest Du reagieren, wenn Dir zum Frauentag jemand eine Blume schenkt? Würdest Du Dich freuen oder wärst Du empört? Ich meine: Es wird ja für die Gleichberechtigung gekämpft... Wäre das für Dich so eine Art Affront oder so?"

Nein, liebe Männer. Ich freue mich sehr über Aufmerksamkeiten. Ich finde, auch die Frauen unter sich dürfen sich Blumen schenken. (Ist mir auch schon passiert... Die Orchidee steht immer noch bei mir auf dem Fensterbrett.) Für mich ist so ein Tag ein Anstoß darüber nachzudenken, wo in uns noch Machtspielchen stattfinden.

Das, worüber ich mich definitiv am meisten freue, ist Wertschätzung und wahrgenommen zu werden. Das geht auch oft genug unter Frauen schief...

Aber oft genug sehe ich Menschen, die andere wahrnehmen, gleichzeitig bei sich bleiben und mit denen es ganz einträchtig und produktiv läuft und wo jeder zu seinem Recht kommt. Ganz eindeutig eine Win-Win-Situation.

   

05.02.19 

 

Happy New Year

Das Jahr des Schweins ist angebrochen! Möge es uns Zufriedenheit bringen! Was auch immer Ihr damit verbindet.
 

 

 10.10.18 

 

Lange nix los gewesen hier, ich weiß.

Es ist aber nicht so, dass ich "schwächele", wie ein Freund neulich zu mir am Telefon sagte. :-)

Viele spannende Dinge laufen im Hintergrund ab, das Album ist nun echt nicht mehr weit und ich freue mich schon drauf. Jaja, schon klar, es sollte viel früher fertig sein... Jedenfalls ist es eine große Reise für mich, an so vielen Bereichen der Entstehung eines Albums selbst dran zu sein. Ich lerne mega viel - sowohl über die Materie als auch über mich, und so wie das Album wächst, so wachse ich auch. Als Künstlerin und als Mensch.

 

Damit Ihr mal wieder was Neues zu sehen bekommt, ist hier ein kleines Gimmik, das ich kürzlich auf meiner Insta-Seite veröffentlicht habe.

 

Ach ja. Und den Song "Gnadenlos und völlig daneben" gibt es mittlerweile auch online zu kaufen und ist in allen Streamingportalen zu finden, wo es auch meine erste Single gibt.

Der Song wird jetzt auch wieder brandaktuell, wenn der Wecker wieder klingelt, lange bevor die Sonne unseren Horizont küsst...

 

 

07.01.18 

 

Um 11.00h ist es so weit! Joke'rs, die Comedy-Serie, zu der ich den Jingle geschrieben, eingesungen, eingepfiffen und produziert habe, geht heute mit der ersten Folge online! Ich bin aufgeregt. Sehen könnt Ihr sie hier: Joke'rs

Und mein Album? Was soll ich sagen, Ihr Lieben, im Radio dauert ein Song nur etwa vier Minuten. Aber bis der da hin kommt... können schon ein bisschen mehr als vier Minuten ins Land gehen.

Während ich also gespannt verfolge, wie die Serie und mein Song "Gnadenlos und völlig daneben" ankommen, machen mein Computer und ich da weiter, wo wir kurz vor Weihnachten aufgehört haben: Wir erörtern gemeinsam, ob unsere Beziehung noch als eheähnlich oder schon als krankhaft zu bezeichnen ist.

   

18.12.17 

 

Gnadenlos und völlig daneben

Puh, das war eine mittelschwere Geburt. Ein echtes geistiges Kind eben. Und genauso erschöpft bin ich jetzt erstmal und muss mich an den Gedanken gewöhnen, mein Kind in die Welt zu entlassen. Aber ich liebe es, auch wenn es gnadenlos und völlig daneben ist. Zumindest kennt es mich echt gut und trifft genau meinen überwiegenden mentalen Zustand. Naja, der Text. Der Film ist eher Wunschdenken...
 

 

30.11.17 

 

Damit Ihr auch Neuigkeiten erfahrt, solange ich noch keine neue Musik anzubieten habe, habe ich beschlossen, Euch hin und wieder ein wenig an meinem Alltag teilhaben zu lassen.

 

Den Sommer über habe ich, wie schon erwähnt, an meinen Songs weitergearbeitet.

Nachdem ich den kompletten September mit Volldampf für den Titelsong meines Albums Stimmaufnahmen fertigstellte (den Titel verrate ich aber noch nicht, hihi...), bekam ich eine Nachricht von Eddy, einem befreundeten Schauspieler. Er produziert eine Comedy-Serie, die ab Januar zu sehen sein wird. Wo, erfahrt Ihr noch. Lange Rede usw., jedenfalls habe ich kurz noch zwischendurch für diese Serie einen Jingle produziert. :-)

 

Eigentlich wollte ich mein September-Opus als nächsten Song veröffentlichen, aber das ist ein sehr ernster Song, und in Erwartung der Interessierten, die hoffentlich im Zuge der Serie über meinen Namen stolpern werden, habe ich mich kurzerhand für einen lustigen Song entschieden.

 

Nun arbeite ich fleißig an einem Video (mein allerallererstes eigenes Video!). Es wird bald veröffentlicht und dann freue ich mich, wenn Ihr es Euch anschaut!

 

Und da mein Computer und ich in den letzten Tagen eine so enge Beziehung miteinander geführt haben, wie ich es Paaren nicht raten würde, gehe ich heute Abend irgendwo einen Wein trinken. Ohne ihn. Er muss rendern. Der Arme...